Erlebnisort Kleinarl

Und wiedermal hat unser Frontheld eine interessante Geschichte auf Lager die ExtremInsidern natürlich nicht unbekannt ist!

Hier ein Interview, mit Floridus B. und unseren Reporter, zum neuesten Fall:

Reporter(R): Guten Tag, Herr Beck!
Floridus B.(Kurz F): Guten Tag, Herr Beck, so ein Zufall Sie heißen also auch so!
R.: Ja, was es für Zufälle gibt. Nun zum Thema, Sie waren doch vor ein paar Wochen in Saalbach?
F.: Nein das ist nicht richtig, ich war in Kleinarl. Wie ich auf Saalbach gekommen bin weiß ich gar nicht mehr, auf jeden Fall hab ich auch erst am Tag der Abfahrt erfahren, dass ich nach KleinArl fahren werde! Naja, mir war das irgendwie egal, Hauptsache: Sonnenschein, Schifahren und Ferien!
R.: Machen Sie nicht eh schon seid Jahren Ferien?(Reporter lächelt!)
F.: Moment so ist das sicher nicht! Es ist wohl richtig, dass ich mehr Freizeit als gleichaltrige genießen darf, aber ich hab trotzdem ziemlich viel zu tun! Geldverdienen, ist immer anstrengend!
R.: Also Sie waren Schifahren in Kleinarl? Alleine?
F.: Nein, es waren noch meine älterste Schwester Magarethe W.-B., ihr Mann Manfred W. und Kinder Jakob und Tatjana und der Hund Max mit.
R.: Sie waren ja von 17.-25. März dort, was genau ist Ihnen am 23. März vor dem Abendessen wiederfahren?
F.: Das ist eine recht interessante Geschichte. Mein Schwager wollte unbedingt auf einen in der Nähe der Schipiste befindlichen Gasthof, der gleichzeitig der Geburtsort, von Annemarie Moser-Pröll ist, Abendessen gehen.
R.: Sie meinen den Gasthof Pröll ?
F.: Ja, so hieß er, dort waren wir während des Schifahrens einmal Mittagessen, und die Kellnerin sagte uns, dass es bis 19 Uhr geöffnet sei! Doch als wir nur noch 30m vom Gasthof entfernt waren, blieb das Auto hängen und ich musste aussteigen, vorstampfen und leider feststellen, dass es um 18:55 Uhr keine warme Küche mehr gab, für mich irgendwie verständlich!
R.: Was ist dann passier?
F.: Mein Schwager hat sich noch selbst überzeugen müssen ist auch ausgestiegen und hat erfahren, dass wegen zu wenig Kundschaft die Köche schon um 18 Uhr heimgeschickt worden waren!
R.: Also wäre es zwecklos gewesen schon früher zum Gasthof zu kommen da eh schon länger geschlossen war ?
F.: Ja das schon aber das beste kommt ja nocht!
R.: Hoffentlich! Da die Spannung total fehlt!
F.: Wir mussten umkehren doch, wie schon erwähnt blieb das Auto hängen, links und rechts 1,5 Meter hohe Schneemaßen. Die nächste Umkehrmöglichkeit lag ca. 1 Kilomenter hinter uns! Es war finster und rechts gings runter! Mein Schwager beschloss also verkehrt zurückzufahren!
R.: Ist das Auto abgestürzt?
F.: Nein, nein zum Glück nicht! Aber es kam ein Auto von oben runter und blendete dadurch meinen Schwager, der wiederum unser Auto in eine Schnewechte steuerte!
R.: Also fast abgestürzt!
F.: So könnte man es nennen! Auf jeden Fall stiegen aus dem uns blenden Fahrzeug die Lenkerin und der Beifahrer aus um uns zu helfen! Die Frau fragte gleich ob nicht Sie den Wagen steuern dürfte, da sie dass schon öfters gemacht hat (einheimischer Bonus!), mein Schwager hatte nichts dagegen und sie machte sich an die Arbeit!
R.: Ihr Schwager hat also eine Frau ans Steuer gelassen?
F.: Ja, ich dachte mir, dass Sie mir bekannt vorkam und es die Kellnerin war, die uns einst beim Mittagessen sagte, dass der Gasthof bis 19 Uhr offen hätte und wunderte mich gleich doppelt! Doch dann sagte der unbekannte Mann ob ich’s eh kenn, die Annemarie?
R.: Wollen Sie damit sagen, dass es Sportlerin des Jahrhunderts Annemarie Moser-Pröll war, die Sie nicht erkannten?
F.: Genau Sie war es. Dachte mir ja das Gesicht kam mir bekannt vor. Hat ja eh nur einen eigenen Lift, wo auf jeder Gondel ihr Foto ist! Jeden Tag musste mein Schwager meinen Neffen der 5 ist,beim Liftfahren erklären, wer sie ist, dadurch lernte ich sie auch kennen und genau diese Person hat uns geholfen!
R.: Dass Sie das Nordkapp nicht kannten war uns ja bekannt, aber Annemarie Moser-Pröll die muss man doch einfach kennen !
F.: Ich interessiere mich einfach nicht für Sport, aber nach dieser Woche Sportgeschichtsunterricht mit meinen Schwager werde ich zumindest diesen SportStar nicht vergessen! Ich hab ja gleich meinen Schwager vorgeschlagen wir könnten das Auto in ebay versteigern, er wollte nicht! Da war aber noch was!
R.: Fahren Sie fort.
F.: Zum Abschied ist sie noch mit ihrer Hand meinen Neffen Jakob über den Kopf gefahren.
R.: Was ist passiert?
F.: Am nächsten Tag hat er Gold im Kinderschikursrennen geholt.
R.: Hat sie Ihren Erfolg weitergeben?
F.: Könnte man fast glauben! Auf jeden Fall war es ein sehr lustiges Erlebnis! Am nächsten Tag mussten wir noch den letzten Programmpunkt besuchen, dass war dann natürlich das Cafe Annemarie!
R.: Das war ja mal wieder ein interessantes Erlebnis!Ich danke Ihnen für das Gespräch!
F.: Danke und auf wieder sehn!

Dies war mal wieder ein Erlebnisbericht unseres Frontberichterstatters der Internetplattform floridus.at.tf

Exklusivbilder des Urlaubs in Kleinarl nur hier auf www.floridus.at.tf:

Kleinarl 2006

www.schwabhof.com
www.kleinarl.at
www.annemarie-moser-proell.at
www.kleinarl.com

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